Backpacking around the World – Page 7 – Travel writting and photography from backpacking on seven continents by Johannes auer

Bin schon da!

Meine erste Nachricht aus Buenos Aires!

Kurz zum gestrigen Tag: Aufstehen und ca. 3 Uhr, ich werde auch ohne Wecker munter… Fahrt zum Flughafen bei ziemlich miesen Wetter und heftigem Schneetreiben. Aber alles kein Problem. Am Flughafen dann erst mal Verwirrung weil ich nicht auf die Maschiene gebucht bin, aber dann halt doch irgendwie. Rechtzeitiger Abflug in Linz um 6:00 Uhr und Ankunft in Wien 40 Minuten spaeter. 15 Minuten bis die Maschiene nach Frankfurt startet. Ich komme gerade so noch durch, aber ob das mein 24 Kilo Rueckengepaeck (mein Gott, was hab ich dieses mal wieder alles eingepackt…) auch schafft… Dann Aufenthalt in Frankfurt. Leider kann mir die nette Dame am Lufthansaschalter nicht sagen ob es das Gepaeck schaffen wird. Aber zumindest komme ich in die Reihe mit etwas mehr Beinfreiheit. Wie sich rausstellt ist das auch gleich die Reihe mit den ganzen (schreienden) Kleinkindern und den dazugehoerigen Eltern. Kurz bevor die Maschiene abhebt dann die erloesende Nachricht das mein Gepaeck verladen wurde. Jetzt nur noch die Kopfhoerer auf volle Lautstaerke um die Schreie der Kinder zu uebertoenen und es kann losgehen. Buenos Aires ich komme!

Im Flugzeug in meinem Sektor hocken lauter seltsame Schweden. Als ob man einen Container “Big Brother” Typen begegnet. Schrille zerfledderte Kleidung, extreme Schminke und jede Menge Tattoos. Und tatsaechlich – bei einem netten Gespraech mit einer Deutschen erfahre ich das die Truppe unterwegs zu einer schwedischen Version von”Ich bin ein Star hohlt mir hier raus” ist. Angeblich ist sogar B-Prominez in Form einer Schwedischen Schauspielerin dabei. Wahrscheindlich die mit den aufgespritzten Lippen und der Oberweite das man Angst bekommt sie koennte vorne ueberkippen… Aber der Flug verlaeuft im Grossen und Ganzen harmlos. Kurz vor Ankunft wird noch Indy 4 gespielt. Richtig cool wenn man den Film sieht und man am nachsten Tag selbst bei den Iguazu Fallen ist, wo ein Teil des Filmes gedreht wurde.

Nach “nur” fuenfzehn Stunden Flug endlich Buenos Aires. Schon am Flughafen steigt mir der Geruch von gebratenen Rindfleisch in die Nase. Mit dem Shuttle gehts dann zur Jugendherberge. Buenos Aires ist wunderschoen bei Nacht! Ich hoffe ich kann bald Fotos posten. Die Jugendherberge ist ganz ok, benannt nach dem Obeliscen und nur ein paar Schritten von demselben entfernt. Auch hier riecht es ueber all nach Essen. Jede Menge Restaurants und auch um Mitternach herscht noch Hochbetrieb.

So weit so kurz von meinem ersten Tag in Buenos Aires, heute geht es weiter nach Igazu, mal schaun wann ich mich wieder melden kann.

Ein bischen streßig…

Die letzen 48 Stunden waren ein bischen aufregend. Gestern die Info das mein Schiff in Ushuaia nicht ablegen darf und meine Tour in Gefahr ist. Gott sei Dank wurde mir aber gleich ein Ersatzschiff ohne Aufpreis angeboten. Das tolle an der Sache ist das das Schiff (die Ocean Nova)um einiges neuer ist, weniger Leute an Bord sind und ich vielleicht sogar die Gelegenheit bekommen, in der Antarktis zu übernachen. Nicht so schlecht also.

Heute dann der nächste Schock. Ich kriege von Lufthansa eine SMS das mein Flug nach Frankfurt gestrichen wurde. Plötzlicher Wintereinbruch… Anruf beim Kundencenter – dort kriege ich die Info das ich entweder nach München oder Frankfurt fahren müßte mit dem Zug um den Flieger nach Arentinien noch zu erreichen.

Was ich erwähnen sollte: Ich habe natürlich noch nicht gepackt! Plötzlich siehts so aus als müßte ich zwischen 18 Uhr und 20 Uhr abreise fertig sein, nach Passau fahren und dann entweder nach Frankfurt oder München düsen um dort in den Morgenstunden den richtigen Flieger zu erreichen. Es startet also eine wilde Packerei, alles mögliche fehlt plötzlich, ich bin nahe der Panik-Attacke. Um 19:30 Uhr – gerade fertig mit packen will ich noch mal mit Lufthansa telefonieren, ruft mich die AUA an.

Sorry, Flug fällt aus! – Also ob ich das nicht schon wüßte… Dann die Info das ich über Wien nach Frankfurt fliegen kann. Die Maschiene hebt nur fünf Minuten früher ab als meine bisher gebucht. Nächtliches Zugabenteuer fällt also Gott sei dank aus, ich kann in Ruhe noch mal meinen Rucksack neu packen – plötzlich hat alles schön Platz, auch die Dinge die ich zuerst nicht gefunden habe tauchen wieder auf.

Vorsichtshalber habeich den Flug von Buenos Aires nach Iguazu auf Nachmittag verlegt. Es ist nur wenig Zeit in Wien und möglicher Weise schafft mein Rucksack sonst die Reise nicht. Schade, schlieslich wollte ich den ersten Tag in Iguazu gleich nützen um die Wasserfälle zu besichtigen.

Nach einem kurzen Abstecher zu meinem Bruder und seiner Familie, ein paar Streicheleinheiten für den Kater meiner Eltern endlich einmal durchatmen. Wird schon alles werden!
Ach ja, zu Guter letzt vielleicht auch noch erwähnenswert, ich hab jetzt einen Verband am linken Arm. Wahrscheindlich ein Muskelriss den ich mir beim Arbeiten auf der Baustelle letze Woche zugezogen habe.

Jetzt ist es halb elf, um halb vier muß ich wieder aus den Federn. Wenn ich mich das nächste Mal melde dann hoffentlich aus Argentinien!

Bis Bald

Antarctica Picture Gallery

 

Vorweg noch ein paar nützliche Infos zur Reise Argentinien und Antarktis: (Stand November. 2008)

  • Die Schiffsreise in die Antartkis hat mich ca. 2.700 Euro gekostet (alles ausser alkoholische Getränke inkludiert)
  • Auf meinem Schiff waren ca. 70 Passagiere, bis 100 hat man ein gutes Gruppengefühl, danach driftet so eine Schifffahrt laut Aussage von Angestellten eher in eine unpersönliche Pauschalreise ab.
  • Kosten für Flug mit Lufthansa von Österreich über Frankfurt nach Buenos Aires: ca. 1000 Euro
  • Für die Photos hatte ich eine Sony Alpha 350 sowie eine Sony W5 (Kompaktkamera). Jeweils ein Reserveakku reicht, da die Landausflüge immer nur ein paar Stunden dauern und man dazwischen aufladen kann. Zum filmen habe ich eine Panasonic GS 320 verwendet.
  • Für Inlansflüge habe ich LAN verwendet – deren Service ich absolut empfehlen kann, kostenlose Umbuchungen waren nie ein Problem, die Flugzeuge top in Ordnung und der Preis ok. Flug Buens Aires – Ushuaia kostete ca. 200 Euro.
  • Nützliche Links:
  • http://www.quark-expeditions.com – Führt Schiffsreisen in die Arktis und Antarktis durch.
  • http://www.adventure-life.com – Reisebüro bei dem ich die Antarktis gebucht habe.
  • http://www.lan.com Hier habe ich die Inlandsflüge in Argentinien gebucht.

Viel Spaß mit meinem Reisebericht Argentinien und Antarktis – über Feedback freue ich mich natürlich!

Museum de la Revolution, Flight back to Austria

Our last assignment in Cuba was initially planned for our very first day in Cuba – the “Museum de la Revolution”, a place for Cuban history – and a little Cuban propaganda. It used to be the Presidential Palace until Fulgencio Batista decided to flee the country on the first of January in the year of 1959. Fortunately the information’s are bilingual and some interesting pictures and films are on display. Most interestingly for me, behind the building the “Granma”, the yacht which took Fidel Castro and his revolutionaries from Mexico to Cuba found its last haven.

After a final lunch at the Prado, we took a taxi back to the airport to smoke a our last Cuban Cigar – Fidel Castro’s favorite Cohiba Lancero and enjoy a bottle of Havana Club Añejo 7 Años.

Viva la Revolution!

Las Terrazas – Havana, Museum of Tobacco

A Dutch couple was kind enough to offer us a ride back to Havana via the Cuban “Highway” – the Autopista Nacional (A4) which runs from Pinar del Rio to Havana. The so called highway is really unique, as you can expect any kind of vehicle on the road – starting with bicycles, horse drawn carriages to brand new German cars.

We where dropped of a little outside of Havana and got into the city by taking a ride on truck turned public bus. A unique but dreadful experience as it takes ages to get into town and the truck is crowded with people.

After checking in at the hotel “Inglaterra”, which was inaugurated in 1875, and is currently one of the oldest in town, it was time to visit one of the best places for Cigars – the Partagas Tobacco Company, right next to the Capitolio. We had previously bought some cigars at the factory store and smoked them in the park right next to the Capitolio. This time we joined the factory-tour, which started on the lower floor where students learn cigar production and continued upstairs, where workers produce the world finest cigars. It’s not just a myth that tobacco factory’s have a reader who is employed to entertain the workers. Usually they read out the newspaper, but as most of the factory workers are female, they also offer romance from time to time. According to the guide, the Montecristo cigar brand got its name from the novel that was read to the workers.

Unfortunately filming and taking pictures was forbidden, but we discovered a flourishing black market inside the building as a lot of workers made inviting gestures and offered cigars “under the table”.

We spent the rest of the day walking around old Havana for the very last time, visiting “El Floridita” for a fine but overpriced Daiquiri and the La Bodeguita del Medio for a obligatory Mojito to pay tribute to Ernest Hemmingway who had smashed himself quiet often at those now tourist hangouts. Shame on me for never reading any of his books…

At night we met up with Merete again for dinner and a late night guard show at the El Morro Castle